Heute bin ich per Zufall über einen Artikel in der Golfpost gestolpert. Den Link zu dem Artikel will ich Euch nicht vorenthalten, hier ist er.
Wer keine große Lust hat alles zu lesen, hier mal meine Kurzversion:
Also die Zahlen des DGV stagnieren (ups, trotz dem Spot der einiges an Geld gekostet hat), langsam erkennt man die wirklichen Probleme. Der Zeitliche Aufwand, An-und Abfahrtswege zu den GC´s, lange Bindungsfristen der GC´s, teure Mitgliedsbeiträge etc. Naja was soll ich sagen, wir kennen das ja schon alles aus den letzten Jahren. Auch dieses Jahr sind bedingt dadurch ein paar Clubs gestorben, dafür in anderen Regionen neue Clubs entstanden.
Nun werden sich ein paar Leute denken, was juckt das den die GolfFellas?? Ich würde sagen das ist eine äußerst berechtigte Frage.
Der Beitrag von dem Autor Stephan Schoettl geht ja weiter und da kommt der Teil der für uns interessant wird. Herr Kobold hält das Potential der nicht organisierten Golfer in der Stadt für sehr interessant. Hier wird unter anderem die GolfKultur Stuttgart genannt, die unser Freund und Präsident der 0711 Golf Crew Stefan Kunz aufgebaut hat. Aber nicht nur diese freie Übungsanlage am Rande der Stadt Stuttgart wird explizit erwähnt, sondern auch der Gedanke Brachflächen (auch saisonale) für den Golfsport zu aktivieren. Leider hat sich der Autor des Artikels dann mit dem Link an eine US-Urban Golf Gruppe rangemacht, wobei wir da auch einiges in Youtube haben:
Herr Rainer Preissmann (kreativer Golfplatzplaner) denkt man könnte die brachliegenden Sportplätze/ Tennisplätze und im Winter Freibäder zu Golfplätzen aktivieren. Wir gehen da noch teilweise bei unseren Gedanken weiter, warum muss ich für den Abschlag Schule an einen GC fahren? Warum kann ich nicht mit regionalen Crossolfern oder Pros Golf-AG´s im Sommer anbieten und die Kids für unseren Sport begeistern? Ideen gibt es viele, doch im Gegensatz zu den meisten Pro´s, GC-Manager und den Verantwortlichen des DGV machen wir das alles ehrenamtlich. Aber ich gemeinsam wären wir viel stärker wie einer alleine, man muss seine Egoismen überbrücken damit es nach vorne geht.
Für mich ist es schön zu sehen, das mal langsam ein wenig Bewegung in die Beziehung DGV und Crossgolfer reinkommt. Im Grunde denke ich sind wir gar nicht so verschieden, wir stehen alle auf diesen tollen Sport, der dich mal jubeln und das nächste Mal heulen lässt.